Freeride
in St. Anton
In St. Anton finden passionierte Freerider ein einzigartiges Terrain für atemberaubende Abfahrten im tiefen Pulverschnee. Abseits der präparierten Pisten erstreckt sich eine Welt voller unberührter Hänge, anspruchsvoller Couloirs (Rinnen) und abgelegener Gipfel – ein wahres Paradies für anspruchsvolles Freeride-Vergnügen und ein magischer Anziehungspunkt für Wintersportler aus aller Welt.
Sicherheit steht an erster Stelle
Für Freeride-Neulinge empfiehlt es sich, geführte Touren und Kurse mit erfahrenen Guides in Anspruch zu nehmen, damit nicht nur wertvolle Tipps für Technik und Routenwahl weitergegeben werden können, sondern auch die Sicherheit gewährleistet bleibt. Den richtigen Umgang mit der Sicherheits-Grundausstattung (Lawinen-Pieps, Sonde, Schaufel), die jeder Freerider mit sich führen sollte, kann übrigens jeder im Freeride Safety Übungsgelände selbst erlernen.
Über aktuelle Lawinengefahrenstufen informieren die Freeride Checkpoints am Rendl, Galzig und Gampen, und die regelmäßigen Lawinensprengungen in der Region sorgen für größtmögliche Sicherheit.
In St. Anton gibt es zahlreiche mittelschwere und schwere Skirouten für Freerider. Ein ganz besonders Highlight ist allerdings die Valluga-Nordabfahrt. Die Strecke von St. Anton ins Pazieltal nach Zürs ist nicht nur extrem steil und exponiert, sondern auch gefährlich, und damit wirklich nur etwas für echte Profis, die nach einem intensiven Abenteuer suchen.
Abseits der Pisten, aber nicht abseits der Verantwortung
Freeriden in St. Anton am Arlberg verspricht unvergessliche Momente im Pulverschnee, erfordert jedoch auch Verantwortungsbewusstsein. Respekt vor der Natur, Kenntnis der eigenen Fähigkeiten und umsichtiges Verhalten tragen dazu bei, dass Freeriden ein sicheres und bereicherndes Erlebnis bleibt.